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"Nichts Hohes erreicht der Künstler, der nicht an sich selber zweifelt." (Leonardo Da Vinci)

 

 

Bei meiner Kunst achte ich bewusst darauf mich nicht auf eine Stilrichtung festzulegen, sondern hinterfrage mein eigenes Schaffen permanent. Dieses Mantra führt mich dabei zu unkonventionellen Schaffensformen abseits der üblichen Pfade.

 

In meiner Malerei zeigt sich dies vor allem durch besondere Oberflächenstrukturen meiner mehrschichtigen Ölgemälde, sowie einer ausgefallenen Farbwirkung. Abstrakte Figuren, Formen und Räume dominieren dabei meine Gemälde. Diese verkörpern hierbei tiefgründige Emotionen und Empfindungen, deren Wirkung durch antithetischen Farbeinsatz intensiviert wird.

 

Zudem hege ich eine Vorliebe für ausgefallene Materialien. Dies exemplifiziert meine Netzkunst musterhaft. Es handelt sich bei dieser um eine speziell von mir entwickelte Technik, die eine vielschichtige, jedoch lediglich selektive Überlagerung von Netzen vorsieht. Aus der Summe aller Netze ergibt sich dann eine Gesamtkomposition mit bemerkenswerter Lichtwirkung. Diese einzigartige Form der Kunst eröffnet dem Betrachter vollkommen neue Perspektiven und es erschließen sich neue Ebenen der Wirkintensität. Denn der Netzcharakter dieser Werke ist verantwortlich für eine besondere vielschichtige, flexible und zugleich tiefgründige Farbwirkung.

 

Für meine Objektkunst verwende ich alltägliche Gegenstände und Objekte mit Wegwerfcharakter. So entstanden in den letzten Jahren beispielweise pointillistische Werke aus Reisnägeln oder Deckeln alter Verpackungen. Aber auch durch den Einsatz anderer Objekte entstehen komplexe Oberflächenstrukturen, die die Wirkmacht der Werke befeuern. Mit meiner Objektkunst versuche ich die klassischen Grenzen der Kunst zu verschieben und sowohl Aspekte als auch Gegenstände der Alltagswelt in meine Werke zu inkorporieren und in Ihnen widerzuspiegeln.     

 

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